Eisbären feiern erste Siege

Veröffentlicht am 18.09.2017

Nach dem sieglosen ersten Testspiel-Wochenende konnten die Eisbären gegen den Liga-Rivalen EKU Mannheim mit 8:3 und 6:3 einen Doppelsieg am Wochenende feiern und gleich zehn Spieler durften sich über einen Torerfolg freuen.

Im Hinspiel am Samstag konnten die Eisbären nur mit 3 Reihen antreten, darunter Neuzugang Colin Blake, der erst mittags in Deutschland gelandet war und ohne Trainingseinheit das erste Testspiel absolvierte. Doch ohne große Anpassungsschwierigkeiten legte er bereits im ersten Drittel alle Treffer von Cedric Striepeke (4., 18.), Patrick Patschull (9.) und Tim Brenner (17.) vor. Kurz vor der Pause belohnten sich die Mad Dogs mit dem ersten Treffer, wobei der Zwischenstand von 4:1 (19.) durchaus das Spielgeschehen wiedergab.
Auch nach der Pause zeigten sich die Eisbären weiter im Offensiv-Stil. Blake (22.), Marc Brenner (31.) und Jonas Breier (39.) schraubten das Ergebnis weiter nach oben, während die Mad Dogs erneut nur kurz vor der Pause das zwischenzeitliche 6:2 (39.) erzielen konnten.
Im letzten Drittel nahmen die Eisbären angesichts des klaren Vorsprungs etwas das Tempo raus, was eine Verlagerung der Spielanteile zu Gunsten der gastgebenden Mad Dogs zur Folge haben sollte. Lediglich Eric Artman (52.) gelang ein weiterer ECE-Treffer, ehe Sekunden vor dem Ende die Mad Dogs das Ergebnis auf 8:3 korrigierten.

Was sich am Samstag bereits abzeichnete, sollte auch am Sonntag über weitere Strecken Bestand haben: Offensiv agierende Eisbären gegen auf Konter lauernde Mad Dogs. Im Gegensatz zum Hinspiel hatten die Mad Dogs jedoch einen bärenstarken Haas ins Tor gestellt, der über 70 Schüsse der Eisbären parieren konnte. So täuschte das Drittelergebnis von 1:1 über das Spielgeschehen hinweg, nachdem Blake (20:.) die frühe Führung der Mad Dogs (9., Überzahl) egalisieren konnte.
Die Drittelpause sollte sich als Freund der Eisbären herausstellen, denn nach Wiederbeginn sorgte ein Doppelschlag durch Sawicki und Michael Dorfner (22.) für die erste Eisbären-Führung des Abends. Nachdem die Mad Dogs verkürzen konnten (28.) erhöhten die beiden Torschützen der ersten Minute mit erneutem Doppelschlag in der Schlussminute auf 5:2, was nun langsam die Spielanteile widerspiegelte.
Wie am Vortag sollte das letzte Drittel nur je einen Treffer beider Teams vorsehen. So gelang zunächst Gottschalk (46.) der Treffer der Eisbären, den die Mad Dogs zwei Minuten später mit dem Treffer zum 6:3 – Endstand beantworten konnten.

Am kommenden Wochenende steht für die Eisbären dann das Rückspiel gegen die Bären Neuwied an (Freitag, 20 Uhr), die bereits das Hinspiel für sich entscheiden konnten (6:1). Hier wird sich zeigen, ob der Offensivknoten nun geplatzt ist oder erneut die magere Chancenauswertung den Eisbären zum Verhängnis werden wird.

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