Eisbären unterliegen den Rockets erneut

Veröffentlicht am 15.09.2018

Eisbären unterliegen den Rockets erneut

Eine erwartete Niederlage mussten die Eisbären am Freitagabend im Rückspiel gegen die Rockets einstecken. Während Dominik Deuring, Marco Haas und Björn Wilts die ECE-Tore erzielten, verdoppelten die Gastgeber ihre Ausbeute im Vergleich zum Hinspiel zu einem klaren 3:12 Endstand.

Wie im Hinspiel gehörte die Anfangsphase den Eisbären, die auf Grund des Freitagstermins nur 2,5 Reihen auf die Reise nach Diez schicken konnten. Als sich die Eisbären eine unglückliche Strafe wegen Spielverzögerung einhandelten, fehlten jedoch nur Sekunden, ehe die Gastgeber in Überzahl den Führungstreffer erzielten (8.). Doch die Eisbären hielten dagegen, was den Rockets Konterchancen bot. Diese nutze Diez gekonnt aus, um das Ergebnis kontinuierlich in die Höhe zu schrauben, so dass am Ende des 1. Abschnitts bei ausgeglichener Anzahl an Chancen auf Grund der Effektivität ein klares 0:4 aus Sicht des Eisbären zu Buche stand.

Im zweiten Drittel bekamen die Eisbären dann eine richtig kalte Dusche und die Quittung, für zu wenig Gegenwehr in dieser Phase. Zu leicht ließ man die Gastgeber zu Chancen kommen, die diese gekonnt ausspielten und bis zur Halbzeit das Ergebnis bereits zweistellig gestalten konnten. Dies schien der Weckruf für die Eisbären zu sein, sich nicht vollends abschießen zu lassen und Deuring (31.) und Haas (35.) brachten den ECE erstmals auf die Anzeigetafel zum ernüchternden 2:11 Zwischenstand nach 40 Minuten.
Was zu Beginn des Mitteldrittels den Eisbären noch fehlte, holten sie dann im Schlussabschnitt nach. Der Kampfgeist war zurück, konzentriertes und konsequentes Defensivverhalten brachte den Rockets kaum noch nennenswerte Torchancen ein, während der ECE nun vermehrt mit guten Chancen am Rockets-Schlussmann scheiterten. Während man dabei nur noch einen Gegentreffer in eigener Unterzahl zulassen musste (47.), gelang Wilts (50.) der dritte Eisbärentreffer, der den ECE für die richtige Einstellung im 3. Drittel immerhin noch zu einem Remis kommen ließ.

Wie im Hinspiel musste man sich der besseren Spielanlage und Chancenverwertung der Rockets verdient geschlagen geben. Die Höhe der Niederlage ist dabei die Quittung für eine zehnminütige Auszeit der Eisbären, die man sich in Spielen gegen ambitionierte Gegner nicht erlauben darf.
Besser machen könnten es die Eisbären gleich am Sonntag, wenn man beim Liga-Konkurrent der Rockets in Lauterbach zu Gast ist. Im Vergleich waren die Luchs in der abgelaufenen Spielzeit Play-Off-Gegner des Hauptrunden-Meisters Diez, und musste sich in drei Spielen jeweils klar geschlagen geben.

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