Eisbären gewinnen in Lauterbach

Veröffentlicht am 16.09.2018

Eisbären gewinnen in Lauterbach

Im vierten Testspiel haben sich die Eisbären den zweiten Sieg gesichert. Die Tore von Samuel Wasserthal und Steffen Baumann reichten am Ende einer torarmen Partie zum 2:1 Erfolg.

EC Lauterbach

EC Lauterbach

 
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Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
 

Beide Teams zeigten über die gesamte Spielzeit wenig gepflegtes Eishockey, meist sorgten ungenaue Pässe oder zu schnelles Umschalten in die Offensive zu Puckverlusten, so dass über weite Strecken gute Torchancen Mangelware blieben. So glichen sich beide Teams im ersten Drittel auch weitestgehend aus, wobei die Eisbären zwei Unterzahl-Situationen überstehen mussten, konnten dies jedoch souverän meistern, da das Powerplay der Gäste kaum Durchschlagskraft entfalten konnte. Besser machten es da die Eisbären in ihrem ersten Powerplay kurz vor Ende des 1. Drittels. Dabei musste jedoch ein Fehler in der Defensive der Luchse herhalten, der Wasserthal die Chance zum 1:0 (20.) aus Sicht der Eisbären ermöglichte.

Im zweiten Drittel dominierten die Eisbären die Partie, scheiterten jedoch ein ums andere Mal beim Torerfolg, teils durch den Luchse-Goalie, teils durch mangelhafte Präzision. Ein Bruch im Spiel brachten zwei Verletzungen im Eisbären-Lager. Zunächst musste Haas das Spiel vorzeitig verlassen, nachdem er sich kurzzeitig die Schulter ausgekugelt hatte und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus musste. Kurz darauf beendete auch Bruns die Partie, der nach einem Kontakt sein linkes Bein nicht mehr voll belasten konnte. Die kurzfristige Reihenumstellung gab den Gästen die Chance, trotz Unterzahl die Eisbären unter Druck zu setzen. Die Überzahl „überstanden“ die Eisbären zwar noch schadlos, kurz darauf schlug der Puck dann jedoch zum Ausgleich im ECE-Gehäuse ein (39.). Coach Patschull, der wie am Freitag nochmals selbst auf dem Eis agierte, sah sich zu einer Auszeit genötigt, die Eisbären wieder auf die Spur zu bringen. Dies sollte schnell von Erfolg gekrönt sein, denn nur 41 Sekunden nach dem Gegentreffer brachte Baumann den ECE wieder in Front (40.).

Im letzten Drittel agierten die Eisbären wieder konzentrierter, konnten aber aus der anfänglichen Überlegenheit kein Kapital schlagen. Durch den knappen Rückstand wuchs der Mut der Luchse, mehr Offensivdrang zu entwickeln, um den Ausgleich noch zu erzielen. Jeromy Semtner, der turnusmäßig im ECE-Tor stand, bekam nun mehr Arbeit und musste teils in höchster Not klären. Die sich bietenden Konter vergaben die Eisbären dabei leichtfertig, so dass man in den Schlussminuten in Unterzahl noch um den Sieg zittern musste. Die Schlusssirene erlöste dann jedoch die Eisbären, die heute nicht ihr bestes Spiel gezeigt haben, jedoch trotz der Rückschläge um den Sieg erfolgreich gekämpft haben.

Am kommenden Freitag kommt es im Icehouse zum Rückspiel gegen die Luchse, in dem man eine konzentriertere Leistungen zeigen muss, will man auch hier als Sieger vom Eis gehen.

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